DEPT 2024

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DEPT 2024

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Erst sind es noch 8 Jahre nach Dresden 2016. Dann wird bekannt: DEPT 2024 ist in der Hansestadt Hamburg. Vom 3. bis zum 5 Mai 2024 findet der Posaunentag in Hamburg statt. Und jetzt ist schon alles wieder vorbei. Aber tolle Erinnerungen bleiben. Wir haben Hamburg mit Flächengold überzogen. 


Mehr als 15.000 BläserInnen haben sich am Freitag auf der Moorweide zu einem Eröffnungsgottesdienst getroffen. Welch eine Pracht und eine einmalige Klangfülle.  Von Schleswig-Holstein über Hessen bis nach Bayern wurden die BläserInnen der einzelnen Bundesländer aufgerufen und stürmisch begrüßt. Dabei werden einem der Umfang und die Größe des DEPT richtig bewusst.

Der Samstag begann pünktlich um 8 Uhr an unzähligen Stellen mit einem Morgenchoral in kleinen Gruppen. Dem folgte um 10 Uhr eine Bläserprobe im Stadtpark. Gewaltig. Gewaltig war auch die Leistung des ÖPNV.  Danach gab es um 14.00 Uhr an über 100 Stellen Platzkonzerte einzelner Chöre, die extra dafür geübt hatten. Um 17 Uhr konnten Konzerte der besonderen Klasse in einigen Kirchen besucht werden.


Aber dann wartete die Jan-Fedder-Promenade  schon auf die BläserInnen. Auf 1.2 Kilometer  verteilten sich über 15.000 MusikerInnen. Selbst im rückwärtigen Bereich nahmen viele noch Aufstellung ein. Hier konnten sie das Dirigat auf großen Videowänden gut verfolgen und mitspielen. In alter Tradition spielten zunächst die Turmbläser pünktlich um 20.24 Uhr vom „Michel“. Es folgten der „Landesjugendposaunenchor“ mit ca. 400 BläsernInnen von der Cap San Diego, bevor das große Tutti einsetzte.  Alle wissen jetzt, wie man sich in Hamburg begrüßt und unterhält.  „Moin – Jou – Nützt ja nichts“  Das hat uns der Moderator Yared Dibaba launisch beigebracht. Mit der Komposition „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“  in einem Satz von Werner Petersen begeisterten die Landesjugendposaunenchöre. Es folgte „Die Moldau“ in einer Bearbeitung von Hans-Ulrich Nonnenmann.  Mit einer Bearbeitung der Melodie „Großstadtrevier“ von Dieter Wendel begeisterten wieder 15.000 BläserInnen.  Sehr stimmungsvoll wurde es beim Stück „Ukuthula“  von Werner Petersen.  Viele, ja fast alle ZuschauerInnen stimmten mit ein bei „Guten Abend, gut Nacht“. Voller Dankbarkeit wurde dann zum Schluss  „Bleib bei mir Herr“ gespielt und gesungen. 


Der Sonntag begann wieder mit einer Anreise zum Stadtpark. Probenbeginn war um 10.30 Uhr. Das weite Rund des Stadtparks füllte sich und auch die vielen ZuschauerInnen begaben sich in die vorgesehenen Bereiche. Die „Jubiläumsfanfare“ von Werner Petersen gab das Startzeichen zum Schlussgottesdienst. „Wie ein neuer Tag“ hieß das Stück von Matthias Bucher, mit dem der Tutti-Chor grüßte. Pünktlich begrüßten die Leitende Pastorin Nicole Thiel und der Obmann des EPID Frank Höwes die TeilnehmerInnen und die Gäste. 


Der von Dieter Wendel vertonte Psalm 139 wurde begleitet von der beeindruckenden Sandmalerei der Künstlerin Regina Tokarczyk. Nach einer Fantasie über „Nähme ich Flügel der Morgenröte“ von Dieter Wendel  hielt die Bischöfin Kirsten Fehrs die Predigt. Die Musikstücke „Lob Gott getrost mit Singen“ und „Komm, Herr, segne uns“  luden wieder zu kräftigem Singen und Musizieren ein. Wie es üblich ist, endete der Schlussgottesdienst mit einem kräftigen  „Gloria sei dir gesungen“.


Viel winkendes Flächengold spiegelt wie nichts anders die überwältigende Begeisterung aller TeilnehmerInnen wider! Alle traten zufrieden die Heimreise an mit der inneren Freude auf ein Wiedersehen beim DEPT2032 in ??????  Bleibt gesund. Zum Film (YouTube) geht es hier.

Burkhard Wodtke

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